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"Erstes Album"


Artist: Alienare
Genre: Dark Wave, Synthpop
Label: R.A.U. Entertainment
VÖ: 28.04.2017
Geschrieben von V-nerV
Ausgabe Mai 2017

 

 

Es ist geschafft - nach zweieinhalb Jahre rumschrauben und Touren bringt die Hamburger Formation Alienare um Frontmann und Mastermind T. Green ihren langersehnten Debutplayer mit sage und schreibe 14 Songs - im Digipak sogar 15 - an den Start. Aufmerksam wurden wir auf Alienare als Support von Delivered Soul im Düsseldorfer Route66 und so war die Erwartung auch dementsprechend hoch was die "grünen Krawatten" mit ihrem Mix aus Synthpop, Dark Wave und EBM so zusammengeschraubt haben.

 


Jetzt aber mal zur Sache: nach dem ersten durchhören hatte ich scheinbar ein fettes "!?HÄÄÄÄ?!" im Gesicht, kombinieren Alienare doch tatsächlich melodiösen "AndOne"-Pop mit den obligatorischen, aber massiv tanzbaren "DAF"-Elementen und teilweise schon sehr abgenudelten und abgenutzen Dark-Wave-Komponenten - besonders Nummer 2."Beyond" und 4."Area 51" waren da für meine leidgeprüften Ohren erst sehr gewöhnungsbedüftig. Da mich Alienare damals aber live voll und ganz überzeugt hatten - nein, ich war an dem Abend nur ein kleines bisschen betrunken - durfte "beyond love" noch ein paar Ehrenrunden in meinen Ohren drehen und siehe da: "Jau! Boah!" … die Dark-Wave - dominanten Songs sind zwar immer noch nicht ganz meins, aber: die Scheibe brennt sich ordentlich ein und man kann schließlich nicht immer alles haben!

 

Mit 1."Interference", 3."Move", 5."The Whole World", 6."Love Control", 7."Pain", 8. "Mission Abort", 10. "All That's Left" und 14. "Forever" ist Mr. Green auf einem verdammt guten Weg auch über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus Fuß fassen zu können, die Songs haben es auch wirklich in sich, besonders 6."Love Control" mit der gnadenlos geilen Sphären-Sequenz aber auch 8."Mission Abort" als Hommage an alte DAF-Zeiten und der kompromisslos tanzbare Opener 1."Interference" haben das Zeug zum Dancefloor-Killer und mit etwas Glück zum Kultsong. Auch wenn ich die Vorankündigung auf der Alienseite ein wenig belächelt habe, das Album hat definitiv Ohrwurmcharakter.


In diesem Sinne: weitermachen, unbedingt!

 

 

 

 

 


Tracklist
1. Interference
2. Beyond
3. Move
4. Area 51
5. The Whole World
6. Love Control
7. Pain
8. Mission Abort
9. Providence
10. All That’s Left
11. The One
12. Tremor
13. Day Into Night
14. Forever
15. Ion

 


Alienare im Web
Alienare bei Facebook 

 

 

Line Up: T. Green, Voice & Music - T. Imo, Live-Keyboards

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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