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(Foto-Credit: NIVA)



Redakteur: Roman Golub

NIVA ist eine Melodic Rock-Band aus Schweden. Am 27.03.2021 erschien ihre aktuelle Single „Rise up again“ In einem Interview beantwortete NIVA Fragen rund um diesen Release, über die Bandgeschichte und zu anderen Themen.

 

 

 


Was ist euer musikalisches Selbstverständnis? Was macht eure Art des Melodic Rock aus?


Meine Eltern stammen aus Finnland. In den 60er Jahren kamen Arbeitsvermittler von Schweden in den Norden von Finnland nach Tornedalen. So zogen meine Eltern nach Skövde, Schweden, um in einer bekannten Fabrik zu arbeiten. Jeden Sommer sind wir mit dem Auto nach Finnland gefahren und während der Autofahrt haben wir die beste Schwedische und Finnische Volksmusik und unsere spezielle Tanzmusik angehört. Ich glaube, ich wurde von der sogenannten Tanzmusik, wie sie hier genannt wird, inspiriert. Dieses Genre wechselt oft in harmonischen und melodischen Dur- und Moll-Linien. Das ist der Sound von NIVA meine ich.

 

 

 

 

 

Was für besonders prägnante musikalische Erfahrungen habt ihr in euer Bandbiographie gesammelt? Was haltet ihr für erwähnenswert?


Das Wichtigste ist natürlich die Geschichte von NIVA und der Band, die 1994 zusammenfand, um mit drei tollen Songschreibern großartige Songs zu komponieren. Peter Andersson, Robert Jacobsson und ich hatten dieses Talent, entweder eine Rockhymne oder eine Ballade zu schreiben. Wir fanden immer ein Thema, über das wir schreiben konnten. Die kreativste Zeit hatten wir mit diesen Bandmitgliedern. Die heutige Kreativität unterscheidet sich sehr von der damaligen. In Zeiten des Internets komponierst du nicht mehr in der Art zusammen wie davor. Aber NIVA besitzt jetzt die gleichen Fähigkeiten wie in den Anfangszeiten. Als Band haben wir die Möglichkeit zusammen zu kommen und neue Songs während der Proben im Übungsraum zu schreiben.

 

 

 

 

 (Foto-Credit: NIVA)

 

 

 

 

Was hat euch dazu bewogen, ein eigenes Plattenlabel zu gründen? Inwieweit spielen da Unabhängigkeit und künstlerische Freiheit eine Rolle?


Ja, das hat damit zu tun und natürlich auch, dass du mit deinen Songs machen kannst, was du willst. In letzter Zeit hat sich auch der Ansatz für Vorauszahlungen in den Lizenzverträgen mit den Labeln geändert, was uns dazu zwingt, die Finanzierung für ein Album selbst in die Hand zu nehmen. Wir müssen uns auf Fundraising konzentrieren, um das Mixing und Mastern des Albums beenden zu können, was vorher von den Record Labels erledigt wurde.

 

 

 

 

Wie kam es zu eurem Bandnamen? Welche Bewandtnis hat es damit auf sich?


Der Bandname ist mein Nachname und ist somit vergleichbar mit zum Beispiel Ronnie James Dio, der seine Band auch nach seinem Nachnamen benannte. Ich bin in gewisser Weise stolz auf meinen nicht typisch schwedischen Namen und meine Eltern, die in Finnland geboren und aufgewachsen sind. Der Name ist nicht so geläufig in Schweden wie in Finnland.

 

 

 

 

 

Mit welchen Einschränkungen musstet und müsst ihr im musikalischen Bereich während der gegenwärtigen Pandemie zurechtkommen? Wie seid ihr damit umgegangen? Diese Frage erscheint mir deswegen interessant, weil es in Schweden scheinbar einen liberaleren Umgang damit gibt als vielerorts sonst üblich.


Wir haben das Video auf dem Land gedreht. Daher haben wir uns sicher gefühlt. Es war auch nur den Bandmitgliedern erlaubt dort zu sein, und wir arbeiten alle im Home-Office, was in diesen Zeiten auch wichtig ist. Von daher fühlten wir uns die ganze Zeit sehr sicher. Alle meine Kollegen im Betrieb arbeiten ebenfalls im Home-Office. Ich glaube, wir alle tun was möglich ist, in dieser schwierigen Zeit.

 

 

 

 

 

Welchen Entstehungshintergrund hat „Rise up again“ und welche Aussage steht hinter dem Titel? Was sagt der Song bezüglich Siegeswillens, Selbstbewusstsein und Erholung von Rückschlägen aus? Welche Bedeutung steckt hinter den Zeilen „Working hard to the limit/ crying out in despair/ We' re gonna defeat it now/ Holding On“?


Rise Up Again handelt vom Kampf gegen die Pandemie und davon, letztlich gestärkt herauszukommen. Dass wir Lehren daraus ziehen und in ähnlichen Situationen besser darüber nachdenken werden, was zu tun ist. Die Leute, die im Gesundheits-/Sozialwesen arbeiten, haben so viel für uns getan. Es ist oft schwer zu verstehen, was sie durchmachen mussten/müssen, wenn man es nicht im nahen Umfeld gesehen hat. Jeder kennt bestimmt schon jemanden, der schwer erkrankt oder schlimmer noch an Covid verstorben ist. Ich glaube wir alle arbeiten wie jeder im Gesundheitswesen hart am Limit und wir werden es durchstehen, bis wir die Krankheit besiegt haben.

 

 

 

 

 

 (Foto-Credit: NIVA)

 

 

 

 

Welche Bedeutung hat euer Cover zu eurer aktuellen Single „Rise up again“?


Auf dem Cover erhebt sich die Hand und hält das Heilmittel in den Fingern. Das Heilmittel ist etwas was wir alle zusammen erreicht haben durch den Verzicht auf viele Dinge im täglichen Leben.

 

 

 

 

 

Wann kann man wieder ein Album von euch erwarten? Welche Releases habt ihr schon in Planung? Warum habt ihr in den letzten Jahren ausschließlich Singles veröffentlicht?


Wir planen das nächste Album im August 2022 zu veröffentlichen. Das Album wird Songs vom ersten NIVA Album enthalten und Songs von früheren Komponisten aus der NIVA Familie. Das Album wird auch bereits veröffentlichte Singles enthalten, die aber für das Album neu gemixt und gemastert werden. Natürlich werden auch einige neue Songs enthalten sein. Es wird eine bunte Mischung, neue Songs unter alten Klassikern und die bereits veröffentlichten Singles.

 

 

 

 

 

Wollt ihr zum Schluß noch etwas sagen?


Eine neue Single wird in den nächsten Monaten veröffentlicht werden. Diese wird selbstverständlich auch im kommenden Album enthalten sein.

 

 

 

 

Danke für das Interview

Das NIVA Team wünscht euch alles Gute und bleibt gesund!

 

 

 

 

 

 (Foto-Credit: NIVA)

 

 

 

 

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