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Von und mit Henrik Iversen

 

 

Wunderbarer melodischer Synthpop und eine fantastische Stimme – das sind NamNamBulu. Die Band mit dem ungewöhnlichen Namen hat sich schon vor 14 Jahren mit Ihrer ersten Veröffentlichung einen Namen gemacht, und ist heute gefragter denn je. Kein Wunder nach der letzten Veröffentlichung im März 2017.

 

 

„Ich bin Henrik. Bei NamNamBulu bin ich für die Texte und den Gesang zuständig. Außerdem mach ich - so gut es geht - noch die ganzen grafischen Sachen rund um NNB. Vasi ist für das Songwriting und die Produktion der Songs zuständig - für NamNamBulu, Frozen Plasma, Future Lied To Us und Reaper. Außerdem ist er der Hauptstripenzieher rund um Kontakte, Konzerte und was da sonst noch so ansteht.“

 

Die Männer sind keine Neulinge mehr im Musikgeschäft und haben sich natürlich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. „Haben wir uns weiterentwickelt? :-) Ich denke, dass Vasi die Musik technisch gesehen weiterbringt, weil sich in dieser Hinsicht viel geändert hat. Er hat die Aufgabe, NNB nach NNB klingen zu lassen, ohne dass uns die Leute davonrennen, gleichzeitig aber den Sound zu erneuern. Von meiner Seite her ist Gesang immer noch Gesang. Meine Texte drehen sich im Großen und Ganzen noch um dieselben Themen wie zu Anfangszeiten. Neu ist aber eine gewisse Selbstsicherheit, wenn es darum geht an sich und an das Projekt zu glauben. Die vielen positiven Erlebnisse und das positive Feedback bestärkt uns immer wieder, mit NamNamBulu weiterzumachen.“

 

„Gleichzeitig ist Weiterentwicklung etwas, dass in der Szene immer wieder kritisch beäugt wird. Es ist eine Gratwanderung. Einerseits wollen unsere ‚Fans' Songs, die wie NNB klingen, andrerseits wollen wir ja nicht einen Aufguss derselben Songs machen, die wir schon zu Anfangszeiten machten. Wir experimentieren und probieren immer wieder mal den einen oder anderen Song aus und hoffen, dass es funktioniert. Ich habe diverse Songschnipsel von Vasi auf meinem Rechner, die vermutlich nie das Licht der Welt erblicken werden.“

 

 

 

 

 

An Ihr allererstes Zusammentreffen können sich die beiden nicht mehr erinnern, den dies war nicht als Musiker, sondern als Arbeitskollegen. „Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass ich jemals auf einer Bühne stehen würde, und ich glaube nicht, dass Vasi in mir ein mögliches Projekt gesehen hat. Zu NNB kam es sozusagen mehr durch Zufall als durch Planung. NNB war ein Testflug. Zum einen für Vasi, der mit dieser Art Musik absolut nichts am Hut hatte, und für mich als ‚Sänger', der noch keinerlei Auftrittserfahrung hatte. Dass wir 15 Jahre später immer noch Musik machen, hätte ich niemals erwartet.“

 

Die beiden haben eine langjährige musikalische Trennung hinter sich, und doch haben sie wieder zusammengefunden. „Zwischen der Trennung und dem Neuanfang lagen so ca. 8 Jahre. Eine lange Zeit. Der Hauptgrund für die Wiedervereinigung war hauptsächlich die liebe zum Projekt. In den ersten Jahren nach der Trennung war für mich erst mal absolute Sendepause. Es hat mich nicht mehr interessiert. Ich habe keine neuen Alben gehört, keine Konzerte besucht. Aber Zeit ist eine komische Kreatur. Man vergisst und beginnt sich an schöne Sachen zu erinnern. Immer wieder wurde ich auf NNB angesprochen, und es wurden Stimmen laut, die sich NNB zurückwünschten. Als sich dann irgendwann Vasi wieder bei mir gemeldet hat um die Möglichkeiten eines Revivals auszuloten, war ich zunächst sehr skeptisch. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sich überhaupt noch jemand finden lässt, der sich für unser Projekt begeistern mag. Aber nun ja, wir haben und dann noch einmal zusammengerauft und Ich bin nach wie vor überrascht, wie wohlwollend wir wieder im Kreise schwarzen Szene aufgenommen wurden.“

 

Es gibt natürlich auch Neuogkeiten in Bezug auf neues NamNamBulu-Material. „Klar, das nächste Album kommt 2026 raus. Ich denke 9 Jahre sind ein vernünftiger Zeitrahmen :-D.... ähm, ne. Wir sind bereits in Planung für einen Nachfolger. Vermutlich wird es eine EP. Wenn alles rund läuft soll es schon bald losgehen. Unser letztes Album ‚Borders' kam im März 2017 raus, und wir wollen jetzt die Abstände zwischen den Releases deutlich verkürzen - am liebsten noch dieses Jahr, aber das ist sportlich. Als Gegengewicht zu ‚Borders' - welches hauptsächlich Mid-Tempo Songs beinhaltet, wollen wir das Tempo bei den kommenden Songs hochschrauben. Wir können ja nicht nur ‚Schlager“

 

 

 

 

 

 

Und auch auf vielen Festivals ist die Truppe wieder präsent. „Komischerweise war es nicht so schwierig wie ich erwartet hätte. Für mich fühlte sich das ganze an, als wäre es einfach so weitergegangen, trotz der langen ‚Pause'. Wir hatten aber auch das Glück, dass unsere Songs offenbar noch bei vielen Leuten präsent waren. Wir wurden also sozusagen mit offenen Armen empfangen. So gesehen schien es mir zumindest, als wäre die Zeit stehen geblieben. Was sich aber definitiv geändert hat, war die Art und Weise wie seit unserer Trennung 2005 mit den Medien umgegangen wird. Eine Band zu haben ist diesbezüglich viel stressiger geworden. Man muss heute viel mehr Kanäle bedienen - wenn man die Zeit findet. Ob das nun Facebook, Twitter oder Youtube ist. Man ist ständig in Zugzwang. DAMALS hatte man eine Webseite. Heute interessiert sich kaum noch einer für die Webpräsenz.“

 

Auf der Bühne machen die beiden Ihr Ding zu zweit. „Wir sind nach wie vor zu zweit auf der Bühne - auch wenn ich mir gerne einen Sänger wünschen würde, der das Singen für mich übernimmt :-). Logistisch gesehen hat das natürlich Vorteile. Es gibt weniger zu koordinieren und unser Setup bleibt überschaubar. Gerade bei großen Bühnen ist dies zwar Schade, weil man da ein wenig verloren daherkommt, aber ich hoffe, dass wir auch als Zweierkombo ohne eine imposante Bühnenshow überzeugen können.“

 

Henrik und Vasi sind im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem was sie erreicht haben. „Klar überlege ich mir manchmal, wie es wohl gewesen wäre, wenn wir keine Trennung gehabt hätten. Gemessen an dem, was wir bis anhin produziert haben, bin ich aber trotzdem positiv gestimmt. Wir hatten ja bis vor kurzem nur ein volles Album und eine EP veröffentlicht. Dass die Leute uns trotzdem die Stange gehalten haben werte ich sehr positiv. Seit unserem zweiten Album ‚Borders' dürfen wir aber endlich mal neue Songs präsentieren und freuen uns zu sehen, dass auch diese Songs den Geschmack der Leute zu treffen scheint.“

 

 

 

 

 

 

„Wir haben das Glück, auf dem Alten aufbauen zu können. Ich denke nicht, dass wir ähnlich erfolgreich wären, wenn wir eine neue Band wären, ganz einfach deshalb, weil es für neue Bands sehr schwierig geworden ist, sich einen Namen zu machen. Als reines Hobbyprojekt ist das fast nicht mehr machbar.“

Im Rückblick würde Henrik doch einiges anders machen, wenn er die Zeit zurückdrehen könnte. „Es gab ja einen Grund für die Trennung. Insofern würde ich da einiges anders machen. Aber es hat keinen Sinn darüber nachzudenken. Auch wenn alles anders gelaufen wäre, ist dies kein Garant dafür dass es besser gewesen wäre. Wir lernen aus dem was war. Und dies macht und zu dem was wir heute sind.“

 

 

 

Das aktuelle Album bekommt Ihr hier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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