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Bands: Eisbrecher, Clawfinger
Datum: 16.12.2017
Location: Turbinenhalle
Ort: Oberhausen
Geschrieben von Bibi
Fotos: V-nerV
Ausgabe Januar 2018

 

 

 

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die beliebte Band Eisbrecher, und zwar in die Turbinenhalle Oberhausen. Die Halle war schon um 19 Uhr gut gefüllt, und wer später kam hatte definitiv große Probleme einen Parkplatz zu finden.


Bereits um 19:30 ging es schon los, doch nicht mit Clawfinger, sondern mit Jürgen und ICH. Mit weißen Anzügen bekleidet, hatten die beiden „fast unbekannten“ Musiker nicht nur Weihnachtslieder im Gepäck, sondern auch einen großen Sack mit Obst, Gemüse und Süßigkeiten. Fast hätte man meinen könne, die beiden weiß gekleideten Männer kommen aus den Reihen der Eisbrecherbande, und sorgten mit Kling Glöckchen“, „Ihr Kinderlein kommet“ und weiter bekannten weihnachtlichen Stücken sorgten sie nicht nur für eine bezaubernde Stimmung, sondern auch für ein geiles Mitsingfeeling. Die Fans hatten einen Heidenspaß mit der Musik, und den coolen Sprüchen, die die beiden von Stapel ließen.

 

 

 

 


Aufgeheizt durch den etwas außergewöhnlichen Support wartete die Turbinenhalle nun gespannt auf Clawfinger, die man in dem guten alten Germany nicht so oft live erleben kann. Der letzte Auftritt war in Wacken 2017 und wer die agilen Männer dort sehen konnte, dem war klar, das die Männer aus Stockholm extrem geil sind. Auch wenn das Publikum am Anfang obgleich des Genres „Rapmetal“ noch etwas verhalten war, änderte sich das schlagartig, als die Band mit Krawums die Bühne stürmten und rockten was das Zeug hielt. Klar konnte nicht jeder der Anwesenden etwas mit der Musik anfangen, aber die Turbinenhalle bietet ja immer immense Ausweichmöglichkeiten, wer die Musik nicht mochte, ging eben am Merch-Stand shoppen, essen, oder inhalierte sich eine Kippe.

 

Es ist immer wieder unglaublich was für einen Elan und Energie der auch nicht mehr so junge Zak hat, er sprintete über die Bühne und zog sich nebenbei auch noch ein paar Mal um. Respekt! Die Band hatte Spaß, das merkte man immer wieder, und wenn eine Truppe soviel Spaß auf der Bühne hat, dann spiegelt sich das natürlich auch im Publikum wieder, und so ging nicht nur auf den Brettern oben, sondern auch im Publikum die Post ab.

 

 

 

 

So langsam wurde die Halle nun aber unruhig, wollte man doch endlich seine Helden des Abends live erleben. Eisbrecher legten auch direkt mit Sturmfahrt, und weiteren Band-Klassikern wie „Augen unter Null oder Amok los, und hatten damit die Fans schon im Sack. Nun merkte man auch, wie voll es in der Halle war, diejenigen, die sich bei Clawfinger dezent zurückgezogen hatten, bevölkerten nun zusätzlich die Halle und zusammen feierte man die Männer auf der Bühne.

 

Eisbrecher hatten sich für dieses Jahresabschlusskonzert eine interessante Setlist ausgesucht, denn die neueren Stücke fehlten fast komplett, dafür gab es einen Querschnitt aus der gesamten Schaffensphase der Männer. Jeder Song wurde zusammen mit der Band gefeiert, und keiner war irgendwie böse, das es die neuen Stücke nicht wirklich auf die Songliste des Abends geschafft hatte.

 

Alexander Weselsky und seine Mitspieler haben ein klasse Programm auf die Beine gestellt, und sind fast jedem gerecht geworden, haben einen musikalischen Knaller nach dem anderen gebracht, und mit Witz und Charme haben die Meute zusätzlich mehr als gut unterhalten. Die Bühnenshow war wie ja zu erwarten war wieder grandios, Alexander weiß eben genau wo er die Strippen bei seinem Anhänger zu welchem Zeitpunkt ziehen muss.

 

 

 

 


Natürlich fing es bei „Eiszeit“ stilecht an, auf der Bühne zu schneien, und Frontman Weselsky nutze die Schnee-aufräum-Aktion, um ein paar Worte an die Besucher zu richten. Aufgeheizt von der Stimmung, die von der Bühne aus auf die Menschen strömte, war man regelrecht enttäuscht, als das Konzert sich dem Ende zuneigte, und die Band ins Nichts verschwand. Doch einmal erklommen die Männer noch die Bühne um noch einmal „Miststück“ zu performen. Am Ende und als Rausschmeißer kam als schon alles dunkel was, der Herr Alex mit einer Lampe noch einmal auf die Bühne und kurz darauf ertönte „In einem Boot“.

 

Leider sind die schönen Stunden immer viel zu schnell vorbei, und so machten sich die Eisbrecher-Fans auf den Nachhauseweg. Ein verdammt geiler Abend liegt hinter uns, auf den wir immer wieder lächelnd zurückblicken können, und wir freuen uns schon auf 2018!

 

 

 

 

Weiter Fotos befinden sich in unserer Galerie 

 

 

 

 

 

 

 

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